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GATHERING LIGHT

Phototour de Suisse 3 – Lac de Tanay

Zwei Tage Stadt waren genug – zurück in die Berge, genauer gesagt in’s Unterwallis zum Lac de Tanay. Nach einer kurzen Fahrt waren wir beim Parkplatz mit drei Optionen: Mit unserem immerhin vierradangetriebenen Mietauto hoch, das lokale Taxi mit einem richtigen Geländewagen oder zu Fuss. Nach einer kurzen Inspektion der Strasse hatten wir Angst um das schöne neue Mietauto und unsere Rucksäcke waren über 15 kg. Eine leichte Entscheidung! 🙂

Oben angekommen quartierten wir uns in der Auberge Refuge La Vouivre ein. Was für eine schöne, ruhige Umgebung! Nachdem uns die Gastgeberin Frau Ducrey wegen unseres schrecklichen Französisch etwas ausgelacht hatte, begann sie Berndeutsch zu sprechen – das war wohl besser für alle….

Nach einer kurzen Rekognoszierung des Sees gab es zum Znacht eine erste Kostprobe der tollen Küche der Auberge – absolut empfehlenswert, nicht nur wegen der tollen Aussicht auf den See!

Empfehlenswert ist natürlich auch der See – klein aber fein mit hübschen Bergen rundherum. Der Lac de Tanay ist von beiden Seiten fotogen, zum Sonnenauf- und Untergang, was man hoffentlich in den Bildern sieht.

 

 

 

 

5 Replies to “Phototour de Suisse 3 – Lac de Tanay”

  • Hoi Reto. Mag mich vor etwa zwei jahren noch gut an den See erinnern. Wunderschönes Fleckchen auch zum fotografieren wie du hier zeigst! Das dachte ich damals schon, obwohl leider nicht zu goldener Stunde dort.
    Das dritte Bild ist mein Fave – von der Komposition und vom Licht!? Das vierte kommt gleich danach:). Auf dem dritten wirkt auch der Sonnenstern schön natürlich und nicht so das kantige, oft schon störende Ding?. Kleiner Kritikpunkt: Ev. hätte ich einzig links ein bisschen mehr Raum gegeben. Ist grad so angeschnitten am Rand des Sees. Herzliche Grüsse aus dem Wallis und bis bald, Oli

    • Vielen Dank Oli, auch für Deinen Hinweis! Den leicht angeschnittenen Rand habe ich schon gesehen und absichtlich so gelassen. Warum? Gehe ich weiter nach links mit dem Ausschnitt, empfinde ich das Bild nicht mehr ausgewogen (zuviel visuelles Gewicht rechts und helle Waldstelle rechts ist zu nah am Rand). Mit mehr Weitwinkel sind mir die interessanten Bildelemente nicht mehr gross und dominant genug. Ändere ich auf 16:9 um das zu kompensieren, sind die Wolken oben weg. Wie Du siehst, mache ich mir meistens ziemlich viel Gedanken über die Komposition – aber es hätte ja schon einfach ein Versehen sein können…. 🙂

      Der Ort ist jedenfalls fantastisch und bis jetzt auch noch überhaupt nicht übervölkert 😉

      • Das hab ich mir fast noch denken können, du hast das bewusst gemacht. Kenn dich ja?. Nun versteh ich auch deine Überlegungen. Wobei ich wie so oft auch von festbrennweite ausging, dann also einzig ein klein wenig nach links schwenken war mein erster Gedanke ohne dass recht die Gewichtung zu stark ist. Finds wie erwähnt ein prima Bild und da Du der Fotograf bist, entscheidest auch du?.

  • Hallo Reto, ist wirklich ein schöner See und noch ein kleiner «Geheimtipp» da im deutschsprachigen Raum noch nicht so bekannt, bzw. nicht so schnell erreichbar. Übrigens auch im Winter/Frühling ist ein Besuch da oben empfehlenswert 🙂

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